Weltraumpräsident Superstar McHammergeil
Sonntag, 20. Januar 2013
Ich will noch ein bisschen tanzen...
weltraumpraesident | 20. Januar 13 | Topic 'So spielt das Leben'
Das Handy klingelt.

A: „Ja?“
B: „Kannst du noch fahren?“
A: „Ja.“
B: „Fahren wir noch nach … da ist Disko?“
A: „Ja, ich will aber eigentlich was trinken.“
B: „Ich rufe mal ein paar Leute an. Warte eben.“

10 Minuten später.

B: „Bis jetzt habe ich niemanden gefunden. Lass uns erst mal hinfahren, wir finden schon einen Fahrer für die Rücktour…“
A: "Ja, ok! Ich bin in 10 Minuten da."

Nach einger Zeit.

B: "Ich hätte jetzt nen Fahrer. Die wollen aber jetzt schon los."
A: "WAS? Jetzt schon? Ich finds gerade so geil."
B: "Ich auch. Wir suchen uns einen anderen."

Wenige Stunden später: Ein weiterer Fahrer, der die beiden mit dem Auto von A nach Hause fährt, hat sich erstaunlicher Weise nicht gefunden. Die Nacht im Auto wurde kalt. Wenn auch eine kurze. Denn B musste am Morgen arbeiten. Also erhob er sich nach knapp einer Stunde aus seiner schlafenden Position vom Fahrersitz und startete den Motor, um die Temperatur im Fahrzeuginneren zu steigern. Er legete einen Gang ein, natürlich um die Temperatur im Fahrzeuginneren zu steigern... To be continued.

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Samstag, 12. Januar 2013
Das Stück (homo sapiens stuecka)
weltraumpraesident | 12. Januar 13 | Topic 'Wissenschaft und Technik'
Als Stück (homo sapiens stuecka) ist ein Lebewesen aus der Art der Menschen (homo sapiens). Die Bezeichnung Stück geht auf zwei namentlich nicht überlieferte Forscher zurück. Charakteristisch ist, dass nur weibliche Stücke existieren. Sie zeichnen sich durch einen guten Körperbau und mindestens ein optisch hervorstechende Merkmal aus. Oft werden Stücke mit Bitches (homo sapiens bitcha) verwechselt. Diese versuchen Stücke nachzuahmen und können auf einige Entfernung leicht mit diesen verwechselt werden. Wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass Bitches den optischen Zustand von Stücken auch mit viel Körperschmuck nicht erreichen.
Es handelt sich bei Stücken um Herdentiere, deren natürlicher Lebensraum vor allem Menschenansammlungen sind. Die scheuen Wesen können vor allem in Diskotheken, auf Partys oder in Bekleidungsfachgeschäften angetroffen werden.

Männliche homo sapiens sind der natürliche Feind von Stücken. Sie nähern sich einer Herde und versuchen ein krankes oder schwaches Stück von dieser zu trennen. Dazu kommen vielfältige Mittel zum Einsatz. Häufige Methoden sind dabei die Ablenkung mit Balzgesängen und die Bewusstseinstrübung mit alkoholischen Mitteln, die im Lebensraum der Stücke i. d. R. leicht zu beschaffen sind. Haben sie die Beute von der Herde getrennt, kommt es zum Austausch von Erkennungscodes (auch: Handynummern). In mehreren Anläufen versucht der männliche Part nun das Stück zu erobern. Letztlich wird sich das Stück zur gemeinsamen Nahrungsaufnahme bereit erklären und das Männchen verwirren und für sich vereinnahmen. Das Männchen ist nicht mehr zurechnungsfähig und kann seinen ursprünglichen Plan nicht mehr verfolgen. Zum Austausch von Körperflüssigkeiten kommt es deshalb selten. Dieses Verhalten zur Abwehr von Feinden ist in der Natur einmalig.

Leider konnte die Wissenschaft bis heute nur sehr wenig über die Stücke herausfinden. Die Europäische Union hat bis zum Jahr 2015 mehrere Milliarden Euro an verschiedene Universitäten verteilt, um das Stück näher zu erforschen. Verschiedene Europäische Universitäten, u. a. das Institut für Stücklogie der Universität Bad Salzuflen, haben sich zu einer Forschungsgemeinschaft zusammengeschlossen.

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